Was kann man wem noch glauben?

Was kann man wem noch glauben?

Tricksen, trommeln, täuschen – wie der WDR den Fall Amad A. zum Politskandal aufmotzte

Focus | 18.03.21

Zweieinhalb Jahre nach dem Brandtod des 26-jährigen Amad A. in der JVA Kleve stellt sich im NRW-Untersuchungsausschuss heraus, dass die TV-Politmagazine „Westpol“ und „Monitor“ mit Hilfe der rot-grünen Landtagsopposition, fragwürdiger Gutachter und manipulierten Zeugenaussagen Polizei und Justiz mit falschen Verdächtigungen überzogen. […] Die Zeugenaussagen vergangene Woche offenbarten, mit welch fragwürdigen Recherchemethoden die öffentlich-rechtlichen Politsendungen in dem Fall gearbeitet haben. Stets aufs Neue fand man angebliche Widersprüche zur offiziellen Todesversion. So suchten die Journalisten den Verdacht zu nähren, dass die Polizei aus rassistischen Motiven heraus den Syrer festgesetzt und ihn wider besseren Wissens nicht mehr herausgelassen hatte. […]
„Monitor“-Gutachter spekuliert ins Blaue […]
Angeblicher WDR-Experte entpuppt sich als Luftnummer […]
WDR schneidet unliebsame Passagen heraus […]
Untersuchungsausschuss: WDR steckt Zeugen 300 Euro zu […]

Kommentar:

Dieser Fall beweist wieder einmal, dass die AfD schon 2017 in ihrem Programm zur Bundestagswahl unter Punkt 9.5 die Situation korrekt beschrieben hat und grundlegende Veränderungen gefordert hat. Lesen Sie selbst:
„Der gegenwärtige öffentlich-rechtliche Rundfunk wird durch Zwangsbeiträge finanziert, ist mit einem Jahresbudget von über neun Milliarden Euro viel zu teuer und wird in einer Weise von der Politik dominiert, die einer Demokratie unwürdig erscheint. Die AfD setzt sich dafür ein, die Rundfunkanstalten grundlegend zu reformieren. Der Rundfunkbeitrag ist abzuschaffen, damit in Zukunft jeder Bürger selbst und frei entscheiden kann, ob er das öffentlich-rechtliche Angebot empfangen und bezahlen will.
Der neue Bürgerrundfunk soll ein schlankes Medium sein, welches sich auf objektive Berichterstattung sowie kulturelle und bildende Inhalte fokussiert. Das Angebot wird überwiegend verschlüsselt/passwortgeschützt, sodass nur noch freiwillige Zahler Zugang haben.
Um den Einfluss der Politik – egal welcher Ausrichtung – zu reduzieren, sollen insbesondere die gesellschaftlichen Vertreter in den Kontrollgremien durch freie und demokratische Wahlen vom Bürger bestimmt werden.“

 

Man sieht: Die AfD gehört wirklich nicht zu den demokratischen Parteien und ist echt gefährlich (für die anderen Parteien). Und deshalb setzen sich die anderen Parteien auch nicht mit den Inhalten der AfD auseinander.
Viele Bürger könnten sie ja gut finden.

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