AfD-Flüchtlingspolitik wohl doch nicht so falsch
„Müssen von den deutschen Standards runter“
t-online.de | 17.03.23
Boris Palmer warnt vor der Verdrängung von Menschen mit kleinem Einkommen durch Geflüchtete. […] Letztere müssten bei der Vergabe von Sozialwohnungen bevorzugt werden
In Tübingen geht deshalb laut dem Oberbürgermeister jede fünfte Sozialwohnung an Geflüchtete. „Die bleiben“, stellte Palmer fest. Die Folge sei: Senioren mit niedriger Rente fänden in der Stadt kein bezahlbares Zuhause mehr. […]
„Wir brauchen Ordnung“, verlange der Tübinger OB mit Blick auf die Versorgung und Verteilung auch von Asylbewerbern. Die Hälfte von ihnen dürfe gar nicht in Deutschland bleiben. […] Palmer bekam bei „Maybrit Illner“ aber von den zwei CDU-Gästen viel Zustimmung. […] „Wir kommen in Situationen, die wir nicht meistern können. Wir schaffen das schlichtweg nicht mehr“, sagte auch Malu Dreyer (SPD).
In Tübingen geht deshalb laut dem Oberbürgermeister jede fünfte Sozialwohnung an Geflüchtete. „Die bleiben“, stellte Palmer fest. Die Folge sei: Senioren mit niedriger Rente fänden in der Stadt kein bezahlbares Zuhause mehr. […]
„Wir brauchen Ordnung“, verlange der Tübinger OB mit Blick auf die Versorgung und Verteilung auch von Asylbewerbern. Die Hälfte von ihnen dürfe gar nicht in Deutschland bleiben. […] Palmer bekam bei „Maybrit Illner“ aber von den zwei CDU-Gästen viel Zustimmung. […] „Wir kommen in Situationen, die wir nicht meistern können. Wir schaffen das schlichtweg nicht mehr“, sagte auch Malu Dreyer (SPD).
Kommentar:
Von Palmer ist man ja Realpolitik gewohnt (weshalb er mit seiner grünen Partei quer liegt), doch dass nun auch Ministerpräsident Wüst und gar Malu Dreyer leise umdenken und sich damit – uneingestanden – bekannten AfD-Positionen nähern, überrascht schon.
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