Auch Laschet unterstützt nun die Forderungen der AfD
Laschet fordert Neuorganisation von Ditib
Es sei jetzt die Frage, wie sehr über diese Moscheegemeinden türkische Innenpolitik gemacht werde, sagte Laschet weiter.
Kommentar:
Interessant, dass nun auch Laschet ein Wendehals wird. Interessant deshalb, weil man bei Wikipedia u.a. lesen kann: „Am 14. August 2007 sprach sich die Kölner CDU auf einem Parteitag mehrheitlich gegen einen Bau der Moschee in der geplanten Größe aus, obwohl sowohl Oberbürgermeister Fritz Schramma wie auch NRW-Integrationsminister Armin Laschet sich für den Bau eingesetzt hatten.“
https://de.wikipedia.org/wiki/DITIB-Zentralmoschee_K%C3%B6ln
Nun die Kehrtwende und warum? Die Antwort ist jedem klar: Die Stimmung ändert sich und es darf sich nicht herumsprechen, dass die AfD schon in ihrem Parteiprogramm vom 30.04./01.05.16 klar Stellung bezogen hat (dafür aber natürlich angegriffen wurde):
„Die Finanzierung des Baus und Betriebs von Moscheen durch islamische Staaten oder ausländische Geldgeber bzw. ihre Mittelsmänner soll unterbunden werden.
Islamische Staaten wollen durch den Bau und Betrieb von Moscheen den Islam in Deutschland verbreiten und ihre Macht vergrößern. Die wachsende Einflussnahme des islamischen Auslands ist mit dem freiheitlichen Verfassungsstaat und der Integration von hier lebenden Muslimen nicht vereinbar.
Imame, die in Deutschland predigen wollen, bedürfen der staatlichen Zulassung. Sie müssen sich vorbehaltlos zu unserer Verfassungsordnung bekennen und müssen abgesehen von der Koranrezitation in deutscher Sprache predigen. Imame, die durch verfassungsfeindliche Agitation auffallen, erhalten ein Predigtverbot und werden bei Vorliegen der rechtlichen Voraussetzungen abgeschoben.“
(2069)