Es geht schon los! Der Kampf um die Deutungshoheit beginnt schon in Deutschland!

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Grüne zum UN-Migrationspakt – „Die Anforderungen für Arbeitsmigranten sind zu hoch“

WELT | 15.11.18

Im Dezember will Deutschland dem UN-Migrationspakt beitreten. Die Unionsfraktion sieht die Vorgaben „weitgehend“ erfüllt. Doch die migrationspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion Filiz Polat widerspricht. Wichtige Punkte seien ungeklärt. […]
Filiz Polat: […] Der Migrationspakt formuliert mehrere Leitlinien, die erst noch in nationales Recht gegossen werden müssen, auch in Deutschland. Wir haben dazu einen Antrag in den Bundestag eingebracht, in dem wir die schnelle Umsetzung des Pakts fordern. […]
Wer den Migrationspakt ernst nimmt, darf nicht nur auf Fachkräfte setzen. Wir fordern, dass die Einreisewege für Arbeitskräfte auch jenseits von Hochqualifizierten ausgebaut werden.

Kommentar:

Müssten nicht spätestens jetzt allen die Augen aufgehen, was uns bevorsteht, wenn der Migrationspakt von Deutschland bzw. von der Kanzlerin unterschrieben wird? Es ist zu befürchten, dass dann vielen erst bewusst wird, wer die Gesellschaft spaltet.
Oder was halten Sie davon, dass der, der „den Migrationspakt ernst nimmt“, nicht nur auf Fachkräfte setzen (darf)“, sondern fordern muss, „dass die Einreisewege für Arbeitskräfte auch jenseits von Hochqualifizierten ausgebaut werden.“

1. Frage: Ausgebaut?
2. Frage: Wenn die Grünen schon in diese Richtung argumentieren und fordern, was werden dann diverse Anwälte machen?

Man sollte dieses Interview für politische Diskussionen kenn – die Leserkommentare vielleicht auch (wenn auch nicht alle 1.567 Kommentare).

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