Massive Kritik an der EZB – Aber: Warum nicht vor der Europawahl?
„Falsche Diagnose“ – Ex-Währungshüter rebellieren gegen Europäische Zentralbank
Kommentar:
Die Europawahl war wirklich eine Schicksalswahl, aber anders als es von der Politik und den Medien „beschrieen“ wurde.
So meint ein Leser zu Recht: „Hätten die Bürger diesen Artikel vor der EU-Wahl gelesen und sich mit dem Thema befasst… die Wahl wäre ganz anders ausgegangen!“
Die Frage ist also berechtigt: Werden die Bürger ausreichend sachlich informiert, um begründet entscheiden (und wählen!) zu können? Oder werden sie bewusst „dumm“ gehalten, damit sie „systemkonform“ entscheiden (wählen) und danach wieder 5 Jahre nichts mehr zu sagen haben?
Wir haben in unserem Flyer zur Europawahl darauf hingewiesen: „Bei jeder Wahl kann der Wähler die Zusammensetzung der Parlamente mit bestimmen. Wenn er aber seine Stimme abgegeben hat, hat er sie auch wirklich „abgegeben“. Er gibt den Gewählten/ Parteien für 4 oder 5 Jahre einen „Freibrief“ und hat in dieser Zeit nichts mehr zu sagen.“
Die zahlreichen Leserkommentare sprechen eine deutliche Sprache. Ein Beispiel: „Die Engländer waren schlau, niemals den Euro zu übernehmen.“
Die AfD hat seit ihrer Gründung (2013) immer vor dieser Entwicklung gewarnt und musste sich dafür beschimpfen lassen als „Eurohasser“. Aber: Lag sie falsch?
Schlussfrage: Was ist mit den sog. Europäischen Werten, wenn die früheren Notenbänker „warnen vor (verbotener) Staatfinanzierung, Zombiewirtschaft und Mandatsüberschreitung“?
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