Nach der ersten Begeisterung folgen „neue“ Zahlen

Nach der ersten Begeisterung folgen „neue“ Zahlen

Schwesig rechnet mit Nachzug von sehr vielen Frauen und Kindern

Die Zeit | 06.10.15

Eine große Zahl an Angehörigen wird laut der Familienministerin den bereits eingetroffenen Flüchtlingen folgen. Die CSU will den Nachzug bremsen. […] Nach Angaben des früheren Präsidenten des Bundesamts für Migration, Manfred Schmidt, würden im Durchschnitt je Flüchtling drei Familienangehörige einen Anspruch auf Nachzug geltend machen. Allein daraus ergebe sich ein „Nachzugspotenzial“ von 600.000 Menschen.

Kommentar:

Mut zur Wahrheit: Diese 600.000 Menschen haben keinen Cent in die Sozialsysteme eingezahlt, werden keinen Cent in die Sozialsysteme einzahlen, aber selbstverständlich daraus versorgt werden (müssen). Das ist in der ersten Euphorie bisher vergessen (oder verschwiegen?) worden. Wie sollen deutsche Bürger mit niedrigem Einkommen oder niedrigen Renten verstehen, dass dies alles auf einmal möglich sein soll? Ganz zu schweigen von deutschen Obdachlosen, die nicht einfach mit Wohnraum, Verpflegung, Krankenversicherung und Taschengeld versorgt werden. Warum eigentlich nicht? Darauf käme es doch nun auch nicht mehr an.