Premiere?
NRW: Gebetsruf an Moschee ertönt – dann kommt es zu irren Szenen
DERWESTEN | 08.04.20
NRW. Eigentlich sind Versammlungen momentan verboten, Gebetshäuser geschlossen. Zu groß ist die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus.
Dennoch haben sich am Montag rund 200 Gläubige vor einer Moschee in Wuppertal (NRW) versammelt. Es kam zu irren Szenen. […] Die Stadt hatte den Gläubigen erlaubt, den Gebetsruf trotz des Kontaktverbotes zu verfolgen. Dass so viele Gläubiger die Moschee an der Gathe aufsuchen würden, hatte die Stadt dann aber nicht gedacht. Dementsprechend spät reagierte sie, als das große Menschenaufkommen bereits in vollem Gange war.
Dennoch haben sich am Montag rund 200 Gläubige vor einer Moschee in Wuppertal (NRW) versammelt. Es kam zu irren Szenen. […] Die Stadt hatte den Gläubigen erlaubt, den Gebetsruf trotz des Kontaktverbotes zu verfolgen. Dass so viele Gläubiger die Moschee an der Gathe aufsuchen würden, hatte die Stadt dann aber nicht gedacht. Dementsprechend spät reagierte sie, als das große Menschenaufkommen bereits in vollem Gange war.
Kommentar:
Hier der Bericht der WZ:
https://www.wz.de/nrw/wuppertal/premiere-fuer-gebetsruf-200-glaeubige-kommen-an-die-gathe_aid-49955355
Interessant könnte man zwei Formulierungen finden:
1) „Eigentlich [!] sind Versammlungen momentan verboten.“
2) Die Überschrift in der WZ: „Premiere für Gebetsruf“
Offen ist die Frage: Gab es keine Bußgelder wie bei anderen „Sündern“?
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