Sensationeller Erfolg der AfD – Teil 1

Sensationeller Erfolg der AfD – Teil 1

Sachsen-Anhalts CDU lehnt UN-Migrationspakt ab

Focus | 17.11.18

Sachsen-Anhalts CDU hat sich auf einem Parteitag gegen den vieldiskutierten UN-Migrationspakt gestellt. Eine Mehrheit der Delegierten votierte am Samstagabend in Röblingen am See dafür, die Bundesregierung zu einer Ablehnung des Paktes aufzufordern. Zu den Befürwortern des Antrags gehörten unter anderem der neu gewählte Landeschef und Innenminister Holger Stahlknecht und der Generalsekretär Sven Schulze.
Mit der deutschen Unterschrift unter den Vertrag bestehe die Gefahr, dazu genötigt zu werden, die Tore bedingungslos aufzumachen, begründete der Landtagsabgeordnete Lars-Jörn Zimmer den von ihm gestellten Antrag

Kommentar:

„Danke AfD!!! Ohne die AfD hätte es nie eine Debatte über diesen Migrationspakt der UN in Deutschland gegeben, geschweige denn einen Widerspruch von der CDU in Sachsen-Anhalt zu Merkels Meinung! Die AfD wirkt und das ist gut so!!!“ So lautet einer der zahlreichen und eindeutigen Leserkommentare zu der Nachricht des Focus.
Man sollte auch auf Folgendes hinweisen: „Eine Mehrheit der Delegierten votierte am Samstagabend in Röblingen am See dafür, die Bundesregierung zu einer Ablehnung des Paktes aufzufordern.“ Damit fordert die CDU dasselbe wie Alexander für die AfD in der Bundestagssitzung am 8.11.18!!!
Gauland: „Wir fordern deshalb die Bundesregierung auf, diesem Vertrag nicht beizutreten und dem entsprechenden Dokument nicht zuzustimmen. Er dient nicht deutschen Interessen und das haben wir hier zu wahren.“
Wie die CDU und die anderen Parteien darauf reagiert haben, wissen Sie oder können es bequem auf youtube nacherleben. Wer hätte damals erwarten können, dass schon 10 Tage später erste Vertreter der CDU sich der Argumentation der AfD anschließen würden?
Wie wird nun die CDU auf Bundesebene darauf reagieren?
Die Kanzlerin reagiert wie immer: Sie behauptet, es würden „Lügen in die Welt gesetzt.“ Dabei nimmt sie selbst es mit der Wahrheit „nicht so genau“, wenn sie behauptet hat, in Chemnitz habe es „Hetzjagden“ (im Plural!) gegeben.
Interessant ist auf jeden Fall auch, dass mit dem „Abdanken“ der alternativlosen Vorsitzenden auf einmal abweichende Meinungen aufbrechen. Offenbar hat man in der CDU keine Angst mehr, dass Merkel Karrieren beenden kann.

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