Sparer prüfen Geldaufbewahrung unter dem Kopfkissen statt bei den Banken
Sparkassen prüfen Geldaufbewahrung im Tresor statt bei der EZB
FAZ | 04.03.16
Als Reaktion auf die Strafzinsen für Geldeinlagen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) denkt manche Sparkasse über eine Aufbewahrung höherer Summen im eigenen Tresor nach. Einige bayerische Institute hätten sich erkundigt, wie der Versicherungsschutz in diesem Fall erhöht werden müsste, sagte eine Sprecherin des bayerischen Sparkassenverbandes am Freitag in München und bestätigte damit einen Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Kommentar:
Man sollte den Sparkassen dafür danken, dass sie auf die Folgen von Negativzinsen hinweisen und dass sie den Sparern aufzeigen, wie man reagieren kann. Nun müsste auch dem letzten Bürger klar werden, warum die Abschaffung des Bargelds für ihn eine Katastrophe wäre: Er wäre dem Negativzins gnadenlos ausgeliefert.
Kommentar zum Kommentar:
Sie sehen, der Vorwurf der anderen ist berechtigt: „Die AfD ist eine Partei, die den Bürgern Angst macht!“
Nein, sie klärt auf! Sie klärt auf über das, was Angst machen kann.
(1978)