Thema Energie: Vortrags- und Diskussionsabend in Wermelskirchen

Am 16.09.2022 veranstaltete die AfD Wermelskirchen einen Diskussionsabend in den Bürgerhäusern Wermelskirchen. Im Mittelpunkt stand ein Vortrag von Dr. Ing. Helmut Waniczek zum Thema Energieversorgung mit Prognosen über die Versorgung in den kommenden Wintermonaten. Diese Veranstaltung war sehr gut besucht, da dieses Thema doch gegenwärtig uns alle betrifft.

Dr. Waniczek, Leiter des LFA der AfD NRW Energie, Wissenschaft und Technik
Foto © AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

Anhand von Schautafeln konnte Dr. Waniczek seine Erklärungen zum CO2-Ausstoß oder anderen energiepolitischen Themen sehr anschaulich darstellen.

Stromerzeugung: Gelb=Solar, Grau=konventionelle Energieträger (kann weg!)
Foto © Afd Rheinisch-Bergischer Kreis

Auch das Thema Solarenergie und ihr Einsatz im privaten Bereich wurde ausführlich behandelt. Für Interessierte gab es Weblinks (s.u.), über die man sich über aktuelle Entwicklungen der verschiedenen Energiequellen faktenbasiert informieren kann. Ob es sich um tagesgenaue Gas-Füllstände oder Zusammensetzung erzeugten Stroms handelt – alles ist transparent dargestellt und leicht abrufbar.

Ebenso wurden in der Wermelskirchener Diskussionsrunde die Gefahren eines Blackouts bewertet und über Auswirkungen und vorbeugende Maßnahmen gesprochen. Wie bereits angekündigt, finden Sie unten auch einen Link zur Analyse des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, der sich bereits vor Jahren mit dieser Thematik beschäftigt hat.

Fazit des Abends:
Die Bundesregierung muss endlich die ideologiegesteuerte Politik beenden und durch entsprechende Maßnahmen und/oder Verhandlungen unsere Energieversorgung bezahlbar absichern! Das ist eine elementare Staatsaufgabe.

Frage ist eben, wie man diese Regierung dort hin bewegt. Was können wir tun?

Wer die aufgerufenen Energiepreise jetzt oder sehr bald nicht mehr stemmen kann oder seine unternehmerische Existenz in Gefahr sieht, sollte bzw. muss seine Couch verlassen, sich zeigen, auf die Straße gehen und damit FRIEDLICH Zeichen setzen. Man kann sich über sämtliche Kanäle an seine gewählten Lokal-Politiker wenden, damit diese sich bei ihren Partei-Freunden im Kreis, im Land und im Bund und auch in der EU dafür einsetzen, diese selbstverursachten Zustände schnellstens zu korrigieren. Zuzusehen, wie unsere Lebensbedingungen auf ein Dritte-Welt-Niveau oder noch tiefer hinabstürzen, kann weder für sie noch für uns eine annehmbare Option sein.

Zur Erinnerung die Eidesformel von Kanzler und Ministern:
Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden … usw.

Wenn aber „staatlich“ geförderte Dusch-Uhren, Hinweise zum Umgang mit Waschlappen oder die Verteilung von Wolldecken an Bedienstete der Stadtverwaltung, eine Lösung sein sollen, dann haben wir ein sehr großes Problem. Und jeder weiß inzwischen wo dieses Problem sitzt.

In diesem Sinne: Montags ist Wandertag!


Links zum Vortrag und zum Thema:

Vortrag Dr. Helmut Waniczek

Gasspeicher EU – Füllgrad, Verbrauch, Füllmenge

Stromerzeugung in Deutschland nach Energieträgern

Windbewegungen in Europa

CO2-Gehalt der Atmosphäre

Blackout-Szenario
Analyse des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag. Es sollte untersucht werden, wie sich ein langandauernder und großflächiger Stromausfall auf die Gesellschaft und ihre Kritischen Infrastrukturen auswirken könnte. Auch sollten entsprechende Analysen Anhaltspunkte für eine Einschätzung liefern, wie Deutschland auf eine solche Großschadenslage vorbereitet ist.

Noch ein Klartext-Video von Auf1, das nachdenklich machen sollte …