„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ (Hermann Hesse) – Jedem?
Muslimische Kita: So soll sie funktionieren – Kritik wächst
Kommentar:
Gegen eine muslimische Kita kann man grundsätzlich nichts haben, es gibt ja auch kirchliche Kindergärten. Es muss allerdings die Frage erlaubt sein, ob sich diese Kitas primär der Integration der wohl meist deutschen Kinder in die deutsche Gesellschaft verpflichtet fühlen oder ob sie „nur“ den Aufbau einer Parallelgesellschaft „vermeiden“ wollen (wobei der Ausgang der Bemühung ja durchaus offen ist). Der offenkundige Einfluss von Ditib ist daher nicht unproblematisch. Der Düsseldorfer Migrationsforscher Klaus Spenlen sieht das offenbar genauso.
Wenn man weiterdenkt, kann / muss man davon ausgehen, dass spätestens bei der übernächsten Bundestagswahl eine muslimische Partei auf den Stimmzetteln steht. Mit welchen politischen Zielen? Frau Göring-Eckard wird sich sicher freuen, dass auch die politische Landschaft bunter wird.
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