Unser Respekt gebührt dem SWR
AfD ist plötzlich nicht mehr rechtspopulistisch
Kommentar:
Bei aller Zustimmung zur Entscheidung des SWR muss man doch darauf hinweisen: Es gibt Journalisten, die meinen, man müsse „den anderen das Denken abnehmen“, besonders den Dummen. Wie anders soll man sonst den Satz verstehen: „Wir sehen durchaus die Notwendigkeit, eine noch junge Partei wie die AfD „für die Menschen einzuordnen“?
Wir meinen: Jeder öffentlich-rechtliche Sender soll die Bürger informieren, ihnen aber nicht die „richtige“ Einordnung liefern. („Manchmal seien Begriffe wie „rechtspopulistisch“, „liberal“, „totalitär“ oder „sozialistisch“ notwendig, um ein Ereignis dem Publikum verständlich zu machen und die Einordnung zu erleichtern.“) Wir meinen: Denken können die Menschen selbst, wenn auch nicht immer in die Richtung, die andere von ihnen erwarten.
Nett zu erfahren: „Bei den etablierten Parteien stieß die Entscheidung auf Kritik.“ Natürlich, und mit immer denselben Versatzstücken.
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