Wie sagte doch Thilo Sarrazin?

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Aus Rücksicht auf Muslime: Vater darf mit Tochter nicht zum Kinderschwimmen

Focus | 11.12.18

Tim F. ist momentan in Elternzeit. Er verbringt viel Zeit mit seiner Tochter und geht mit ihr unter anderem zum Mutter-Kind-Treff. Als Mann war Tim F. zwischen den Müttern stets willkommen – bis jetzt. Von dem Kinder-Schwimmen wurde der Vater nun ausgeschlossen. Aus Rücksicht auf muslimische Frauen.

Kommentar:

5 Leserkommentare zur Diskussion gestellt:

 

1) „Unglaublich ! In einer Welt wo sich die Frauen in Deutschland soviel Freiheiten erkämpft haben, in einer Welt wo Gleichberechtigung, Toleranz und Gleichstellung immer wieder groß geschrieben wird. In einer Welt wo immer wieder auf das Grundgesetz verwiesen wird, weichen die Deutschen immer mehr vor dem Islam zurück. Wo ist dort im Islam die Toleranz? Die Gleichberechtigung? Die Integration? Da erscheint mir die Debatte um die genannten Punkte oben sehr verlogen und heuchlerisch. Das spricht doch eher dafür das der Islam eben nicht zu Deutschland gehört oder gehören möchte. Ich bin schockiert.“

 

2) Diskriminierend – Ich bin eigentlich kein Mensch der auf Andere mit dem Finger zeigt und wegen jedem Schmarrn Rassismus, Diskriminierung und anderes Gejaule von sich gibt. Aber ist es nicht so, dass gemäß dem (noch) geltenden Grundgesetz niemand auf Grund seines Geschlechts benachteiligt werden darf? Man spiegele den Vorfall und stelle sich die Reaktionen vor. Dieses Land steuert mit Vollgas auf den Abgrund zu.“

 

3) „Warum haben sich die anderen Frauen nicht solidarisch gezeigt mit dem Mann? Ganz einfach: Dann hätten die Schlagzeilen laut über „Diskriminierung von muslimischen Frauen“ berichtet. Und das geht natürlich gar nicht: Zum Einen wären es Frauen gewesen, zum anderen auch noch muslimische. Also gleich doppelt verboten! Das Geschrei der Gutmenschen kann man sich lebhaft vorstellen. Da ist es doch besser man diskriminiert 1. Mann, der 2. Deutscher ist. Diese Spezies Mensch zu diskriminieren ist hierzulande nämlich absolut kein Problem.“

 

4) „Auch das ist eine Form von Rassismus, hier werden Menschen in Deutschland wegen ihres Geschlechts oder ihrer Religion benachteiligt und ausgeschlossen. Aber diese Art von Rassismus darf man ja nicht nennen.“

 

5) Und die Deutschen… Wir sind wahrscheinlich das einzige Volk, das nicht die eigenen Regeln aufgrund von „Rücksicht“ durchsetzt… Ich meine wer sind wir denn? Unsere Sitten und Regeln in unserem Land? Kann ja wohl nicht wahr sein, dass hier Lebende das akzeptieren müssen! Es ist einfach nur traurig…“

(1811)