Zwei Beispiele von vielen
Die Abtrünnigen: Parteiwechsel zur AfD
Landeszeitung für die Lüneburger Heide | 22.07.16
Eigentlich hatten sie eine politische Heimat, aber dann wechselten sie zur AfD. Wer sind diese Politiker, die ihrer alten politischen Überzeugung und Partei den Rücken kehrten? Die LZ hat zwei Mitglieder befragt. Die Alternative für Deutschland, davon gehen eigentlich alle politischen Kenner in Lüneburg aus, wird in den nächsten Rat einziehen und womöglich die alten Kräfteverhältnisse ins Wanken bringen. Die Themen der AfD provozieren in der Bundespolitik. „Schießbefehl“, „Islam-Kritik“ oder Antisemitismus-Äußerungen, das sorgt für Schlagzeilen. Die einen fühlen sich vor den Kopf gestoßen, die anderen applaudieren. Die Partei polarisiert.
Kommentar:
Der Artikel belegt ganz klar, dass es in der AfD nur „Spinner“ gibt. Hier werden zwei „Abtrünnige“ vorgestellt, die offenbar so „spinnen“, dass sie (nicht die Wähler?) „womöglich die alten Kräfteverhältnisse ins Wanken bringen.“ (Ironie aus).
So schlecht kommen die beiden AfD-Mitglieder gar nicht weg – anders als die Überschrift und der Hinweis auf die provozierenden Themen der AfD zunächst nahelegen.
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