Steuergelder für eine unpraktische und teure Radstation

Steuergelder für eine unpraktische und teure Radstation

Ein Baustein für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik in Bergisch Gladbach.

Die kostenlosen Stellplätze an der S-Bahn in Bergisch Gladbach wurden 2014 für die Umgestaltung des Vorplatzes entfernt. In den darauf folgenden Jahren haben sich die Radfahrer daran gewöhnt, die letzten Meter des überdachten Bahnsteiges als Stellplatz zu nutzen. Mehr schlecht als recht, denn die Überdachung ist undicht und der Platz sehr begrenzt. Diese Situation hat sich verschärft, als 2016 ein provisorisches Geländer entfernt wurde. Fahrradleichen machen den freien Platz zusätzlich knapp.

Fahrradstation Bergisch Gladbach
Fahrradstation Bergisch Gladbach
Foto © AfD Bergisch Gladbach

An der Bahnstation wurde 2015 eine neue, überdachte und bewachte Radstation eingerichtet. Die Baukosten betrugen ca. 800.000 € und ein Stellplatz kostet dort 80 ct am Tag. Eine Freude für jeden, der mit seinem teuren Edel-Velo zur Bahn fährt, aber keine Hilfe für den üblichen Bahnfahrer, darum ist die neue Edelvariante auch ein Verlustgeschäft für die Stadt.

Für einen Bruchteil des Geldes hätte man einen ausreichenden, simplen, überdachten Fahrradständer bauen können. Diese Art des Wirtschaftens ist hoffentlich kein Kennzeichen für die allgemeine Politik in Bergisch Gladbach.

Für jeden, der sich dazu informieren möchte, empfehle ich den Artikel „Kölner Verband will Radstation in Bergisch Gladbach betreiben“ aus der Rundschau-online.de vom 2.5.2016.

Andreas Wirtz

Vorstandsmitglied
AfD Bergisch Gladbach

AfD Weihnachtsfeier – Der Originaltext

In festlichem Rahmen fand am Donnerstag, den 24.11.2016 , in Bergisch Gladbach die Weihnachtsfeier der AfD statt. Der Kreisvorstand begrüßte 53 Gäste mit Vertretern aller Landesparteigremien. Die im Detail sehr diffizile Organisation der gelungenen Veranstaltung oblag Herrn Dr. Höller und seinen Mitarbeitern. Vor dem Gänseessen erinnerte Herr Dr. Höller in einer bemerkenswerten Rede an die Ursprünge des Weihnachtsfestes und die Bedeutung der Adventszeit.

Wegen der zahlreichen Nachfragen nach dem Originaltext, haben wir diesen hier zum Download hinterlegt.

Ihre

AfD Rheinisch-Bergischer Kreis

 

 


 

 

 

Vorstandswahlen AfD-Wermelskirchen

Vorstandswahlen AfD-Wermelskirchen

Alter Vorstand – neuer Vorstand
Unter der Versammlungsleitung durch den Sprecher des Kreisverbandes Rhein-Berg Herrn Prof. Dr. Koch wurde der alte Vorstand bestehend aus den Herren Hans-Joachim Lietzmann (Sprecher), Karl Springer (Stellvertreter) und Manfred Schawohl (Beisitzer) erneut bestätigt.

Zusätzlich wurde mit den Herren Rainer Ising und Henning Dornauf die Zahl der Beisitzer erhöht, um den zusätzlichen Aufgaben im Zusammenhang mit den anstehenden Wahlen in 2017 gerecht werden zu können.

Herr Dornauf ist gleichzeitig Mitglied des Kölner Bezirksvorstandes der Jungen Alternativen JA und möchte u.a. dazu beitragen, junge Menschen für die AfD zu begeistern.

Vorstand AfD Wermelskirchen
Foto © AfD Wermelskirchen
v. links Karl Springer, Rainer Ising, Hans-Joachim Lietzmann, Henning Dornauf und Manfred Schawohl

Es gab viel zu tun
Aus dem Tätigkeitsbericht des letzen Jahres geht hervor, dass in Wermelskirchen sechs Stammtischtermine durchgeführt wurden u.a. mit einem längerem Vortrag zur Situation der Bundeswehr, weiterhin sieben Informationsstände vor dem Rathaus, eine größere Informationsveranstaltung zum Haushalt der Stadt im Rathaus und eine öffentliche Diskussionsrunde zu allgemeinen Themen in den Bürgerhäusern.

Auch in Burscheid und in Leichlingen wurden federführend aus Wermelskirchen Informationsstände veranstaltet. Zusätzlich wurden zigtausende Flyer mit dem AfD-Programm im Rahmen der Werbung für die Vortragsveranstaltung von Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen in Bergisch Gladbach (ca. 400 Besucher) per Hand oder Post verteilt.

Auch etliche offene Briefe und Anträge u.a. des Ratsmitgliedes Karl Springer wurden an den Rat der Stadt adressiert.

Wir werden uns nicht aufhalten lassen
Leider musste unser letzter geplanter Stammtischtermin im Hotel zur Eich nach einen Farbanschlag abgesagt werden. Wir möchten die Wirte diesem Druck von Demokratiefeinden nicht weiter aussetzen und bemühen uns deshalb um Räumlichkeiten der Stadt, die leider kostenpflichtig sind.

Wir bitten alle unsere Freunde, Wähler und Sympathisanten uns bei unseren Aktivitäten im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen. Sei es durch Mitgliedschaft, aktive Mitarbeit, Spende oder anderes, was uns helfen könnte.

Wir haben viel zu tun, unser Land wieder auf die Füße zu stellen.

Wir schaffen das mit Ihrer Hilfe.

Herzliche Grüße
Ihre AfD Wermelskirchen

Versäumnisse der CDU und SPD bringen NRW-Kommunen finanziell stark unter Druck

Kommentar von Hans-Joachim Lietzmann, AfD Wermelskirchen

Höchste Verschuldung deutscher Kommunen in NRW

Im Blick auf den Schuldenstand der Großstädte ist Köln der Spitzenreiter mit 5,3 Milliarden Euro (+ 8% gegenüber dem Vorjahr) und unter den 20 Städten in Deutschland mit der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung sind 13 Städte aus NRW (Oberhausen mit 9.792 Euro). Dabei sind die Schulden jener Unternehmen, an denen die Kommunen weniger als 100% – Anteile haben, nicht in der aktuellen Untersuchung erfaßt.

Weitere Kostenschübe sind zu erwarten

Dies allein sollte schon Grund zur Besorgnis sein. Jedoch sind neue Kostenschübe zu erwarten.
Beim Unterhaltsvorschuß für Kinder, der ab dem 01.01.2017 erhöht werden soll, werden auf die Kommunen höhere Ausgaben zukommen. Hier entfällt in NRW ein Anteil von 80% auf die Kommunen, die zwar anschließend eingefordert werden, jedoch liegt die „Rückholquote“ in Wermelskirchen bisher bei 45-48%, in Remscheid bei ca. 30%.

Gesetzgebung ohne viel Rücksicht auf Kommunen

Der Bundestag und die Landesregierungen erweisen sich wieder als schlechte Gesetzgeber. Das Gesetz befindet sich in der Beratung und soll im Dezember verabschiedet werden. Weder die Zeitabläufe ordnungsgemäßen Verwaltungshandelns noch die finanziellen Nöte der Kommunen werden berücksichtigt! Die CDU-Landtagsfraktion (NRW) macht dazu zwar der Landesregierung Vorwürfe und nimmt somit die Kritik des Städtetags auf, jedoch ist dies wenig überzeugend, führt die CDU doch die Bundesregierung.

(Quellen: F.A.Z. vom 23.11.16, RGA vom 22. Und 23.11.16)

Ihre AfD Wermelskirchen

Amerika hat richtig gewählt!

von Karl Springer

Amerika hat richtig gewählt!

Herzlichen Glückwunsch von unserer Seite an das amerikanische Volk.

Selbst die offensichtliche Stimmungsmache der Medien im Schulterschluss mit den hoffnungslos linksgrün gefärbten Politikdarstellern aus Berlin konnte das vorhersehbare Ergebnis nicht ausreichend beeinflussen.

Wenn die Damen und Herren in Berlin jedoch noch einen Funken Anstand und Verstand besitzen, sollten Sie sich mit ihrer peinlichen Besserwisserei zurückhalten.

In Europa haben sie bereits genug Porzellan zerschlagen und gerade Politiker wie Frau Merkel, die aus reinem Machterhalt nicht davor zurückschrecken an unwürdigen „Deals“ mit Herrn Erdogan festzuhalten, der gerade ohne Rücksicht auf Verluste in der Türkei eine Diktatur errichtet, sollten sich mit Belehrungen zurückhalten.

Wenn es Ihnen nichts ausmacht, sich der Lächerlichkeit preiszugeben, ist das ihre Sache.
Aber sie vertreten nun mal das deutsche Volk und nicht jeder möchte ungefragt mit Ihnen in einen Topf geworfen werden.

Ihre
AfD Wermelskirchen

Offener Leserbrief an den Kölner Stadt-Anzeiger

Offener Leserbrief an den Kölner Stadt-Anzeiger

Am 4. Oktober hatte die AfD Rheinisch-Bergischer Kreis den Bundessprecher der AfD Prof. Dr. Jörg Meuthen zu Gast.


 
Im Anschluss berichtete u.a. der Kölner Stadt-Anzeiger über diese Veranstaltung – hier die Online Version

 
Diese Berichterstattung veranlasste Herrn Prof. Dr. Koch, Sprecher des Kreisverbandes folgenden offenen Brief an den Chefredakteur des Kölner Stadt-Anzeigers Herrn Peter Pauls zu richten:

Prof. Dr. Rolf Koch

Sehr geehrter Herr Pauls,

der Artikel Ihres Redakteurs Stephan Brockmeier über die AfD-Veranstaltung mit Prof. Meuthen im Bergischen Löwen am 4.10. im KSTA, S.32 vom 5.10. war einmal mehr ein Musterbeispiel für schlechten, weil politisch gefärbten Gesinnungs-Journalismus, der nicht berichtet und informiert, sondern diffamiert und mit Unterstellungen arbeitet, die nur den Zweck der Verunglimpfung verfolgen.

Das sind im übrigen die besten Voraussetzungen dafür, dass Ihnen in Zukunft weitere Leser davonlaufen und die AfD gestärkt wird, denn die Menschen durchschauen inzwischen, dem Internet sei Dank, immer besser die Manipulationsmethoden der Presse und lassen sich das nicht länger gefallen.

In dem genannten Artikel fängt das schon mit der Überschrift an, die nur die lautstarke Demo gegen die AfD hervorhebt und setzt sich fort in Fotos. Das Bild von den Demonstranten ist immerhin 4x so groß wie das von Meuthen und mir, nach dem Motto: Bilder sagen mehr als tausend Worte.

Wenn man den Bericht ansieht, so ist der Text über die Demonstranten und den Polizeieinsatz fast 10 Mal so lang wie der über den Inhalt der Meuthenrede. Der Mann hat immerhin gut 2 Stunden im Bergischen Löwen gesprochen und auf Fragen aus dem Publikum geantwortet.

Alles was Herr Brockmeier davon zu berichten weiß, ist, dass der Vortragende geschickt mit Begrifflichkeiten gespielt hat, und die, ach so demokratischen Parteien, als Kartellparteien bezeichnete und von der „Schuldenparty der europäischen Rotweinstaaten“ sprach. Ende der Durchsage!

Kein Wort über Meuthens Ausführungen zum Programm der AfD, zum Euro, zur Schuldenkrise, zum Islam, der illegalen Einwanderung, den Ausführungen zu unserem Schul- u. Bildungssystem, Gender-Mainstream, „Fachkräfte”, Kinderehen, Einbruchskriminalität und Schariarichter u.a.m. sowie zu den jeweiligen Vorschlägen der AfD dazu.

Darüber hinaus hat er gut eine Stunde sehr kompetent auf alle Fragen aus dem Publikum geantwortet, darunter waren solche zum Verhältnis der beiden Kirchen zur AfD sowie den Interessen Deutschlands gegenüber den USA und Russland. Alles nicht der Rede wert!

Das will eine der größten Tageszeitungen im Rheinland sein. Blamabel !! Da macht es sogar die Provinzpostille aus Bergisch Gladbach, das Bürgerportal iGL besser, das immerhin einen Bericht schreibt, aus dem seine Leser etwas entnehmen können.
Bürgerportal iGL – Meuthens Gretchenfrage: Und wie stehst Du zur AfD?

Im Übrigen brauchen Sie mir keinen solchen Redakteur mehr zu irgendeiner AfD-Veranstaltung schicken. Wir werden ihm unverzüglich die Tür weisen.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Rolf-J. Koch
Sprecher des Rheinisch-Bergischen Kreises
Stadtrat in Rösrath
Alternative für Deutschland