Blick in einen anderen Landesverband

Blick in einen anderen Landesverband

AfD hat in Bayern Riesenzulauf: Täglich zehn Parteieintritte

Homepage AfD-Bayern | 04.10.16

„AfD-Mitglieder sind im Vergleich zu anderen Parteien überdurchschnittlich stark politisch motiviert und daher bereit, sich zu engagieren“, erklärt der Landeschef den Erfolg. Das mache sich sowohl im Wahlkampf wie auch in den Gremien oder bei Veranstaltungen wie Info-Abenden bemerkbar. Auf Plätzen und Straßen gebe es in ganz Bayern regelmäßig Info-Stände der AfD, um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen. Mehrere Hundert bayerische AfD-Mitglieder engagieren sich zudem in den zehn Landesfachausschüssen zu allen wichtigen Themen, von der Gesundheit bis zur Energieversorgung.
Der Erfolg der AfD in Bayern setzt sich fort trotz massiver Behinderung und Diffamierung. Die Partei und ihre Repräsentanten sind immer wieder Ziele linksextremistischer Gewalt. Meist können Versammlungen oder Kundgebungen nur unter massivem Polizeischutz stattfinden.

Kommentar:

Kein Wunder, dass die CSU so nervös ist.

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Wer kümmert sich um die Schafe?

Wer kümmert sich um die Schafe?

Ordensschwester: „Europa hat Wölfe reingelassen“

Kronen Zeitung (Österreich) | 08.10.16

Die syrisch- orthodoxe Klosterschwester Hatune Dogan kümmert sich seit Jahrzehnten um Bedürftige auf der ganzen Welt und scheut sich auch nicht, öffentlich aufzutreten und auf das Schicksal dieser Menschen hinzuweisen. […] Jetzt erhebt sie schwere Vorwürfe gegen die europäische Flüchtlingspolitik und den Islam: „Europa hat die Wölfe hereingelassen, die Schafe sind noch draußen. Ich glaube nicht, dass jemand, der den Koran lebt, für uns normal sein kann.“

Kommentar:

Endlich einmal jemand, der darauf hinweist, dass sich viele (die Mehrheit?) Menschen eine „Flucht“ einfach nicht leisten können und bleiben müssen. Wer kümmert sich um diese „Schafe“, wer heißt sie willkommen?
Dafür werden junge „Flüchtlinge“, die sich mit Sprengstoff auskennen, problemlos als Asylanten anerkannt und mit Steuergeldern alimentiert.

(2050)

Zum Thema Gender-Mainstreaming

Zum Thema Gender-Mainstreaming

60 Geschlechtsidentitäten

WikiMANNia Stand 06.10.16 |

Das Online-Netzwerk Facebook will es Lesben, Schwulen, Transsexuellen und weiteren Menschen einfacher machen, ihre Geschlechtsidentität auszudrücken. […] Bisher gab es hier konsequenterweise die Möglichkeit, „männlich“ oder „weiblich“ anzugeben. Nun geht Facebook einen Schritt weiter und bietet gleich 60 verschiedene Geschlechtsoptionen an. Die Liste von 60 Optionen hat Facebook in Zusammenarbeit mit dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) erarbeitet. [Die Liste ist auf dieser Seite zugänglich.]

Kommentar:

Wie WikiMANNia das findet, wird schon beim ersten Wort ihres Kommentars deutlich: „Verstörend“ findet sie das Ganze. Hilfreich sind auch eine Reihe von Querverweisen (mit Link) auf andere Kritiker.

Unbedingt anschauen sollten Sie sich, wie der brandenburgische AfD-Landtagsabgeordnete Steffen Königer in einer Rede vor dem Landtag bei der Begrüßung Gender-Mainstreaming ad absurdum führt:
https://www.youtube.com/watch?v=4DQ61G9ir0Q
Ist das nicht köstlich bis genial?

(1866)

Bilden Sie sich eine eigene Meinung

Bilden Sie sich eine eigene Meinung

„Afro-arabisches Lumpenproletariat“: Frauke Petry provoziert mit Rede

Kurier (Österrreich) | 06.10.16

Es war am Montag, dem Tag der Deutschen Einheit, als AfD-Chefin Frauke Petry in Stuttgart ihre Rede hielt. Bisher kaum beachtet, regt sich immer mehr Kritik an ihren Worten. Was hat sie gesagt?

Kommentar:

Die österreichische Zeitung „Kurier“ nimmt ihren journalistischen Auftrag wahr: Sie „berichtet sachlich“ von Petrys Rede und stellt am Ende der Seite ihren Lesern sogar noch zusätzlich die Rede von Frauke Petry als Video-Mitschnitt im Original und in voller Länge zur Verfügung. So kann sich jeder eine eigene Meinung bilden und die Rede mit der Berichterstattung in den Medien vergleichen. Es lohnt sich – wie schon bei der Berichterstattung von Kölner Stadtanzeiger und Kölnischer Rundschau über den Auftritt von Jörg Meuten in Bergisch Gladbach.

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Es wird immer klarer

Es wird immer klarer

Die Deutschen müssen für Merkels Weltrettungspolitik teuer bezahlen

AfD Pressemitteilung | 30.09.16

Zur angekündigten Beitragserhöhung bei den privaten Krankenkassen erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Alice Weidel: „Die Deutschen merken allmählich, dass sie auf ganzer Linie für Merkels Weltrettungspolitik werden zahlen müssen. Die gesetzlich Versicherten haben sich darauf einzustellen, dass sie die Gratis-Krankenversicherung der zahllosen Migranten mit ihren Steuern und Beiträgen mitfinanzieren müssen.“

Kommentar:

Wie sagte doch Herr Schäuble am 07.09.16 im ZDF? „“Es gibt bisher keinen Menschen in Deutschland, der einen Euro weniger bekommt, weil Flüchtlinge zu uns gekommen sind.“ Man sieht: „Bisher“ mag das gestimmt haben, aber „ab jetzt“ wird es wohl anders werden. Die Bürger werden es zu spüren bekommen.

(2199)

Bürger, wehrt euch gegen Gender-Mainstreaming

Bürger, wehrt euch gegen Gender-Mainstreaming

Pampers soll sich von Gender-Ideologie distanzieren

CitizenGO | 13.09.16

Auswüchse der Gender-Ideologie, die behauptet es gebe keine Geschlechter, diese seien den Menschen nur „sozial zugeschrieben“, werden zunehmend verrückter. Momentan versucht die Gender-Lobby, Eltern dazu zu bewegen, ihren Kindern „geschlechterneutrale“ Namen zu geben. Doch wer meint, derartige Kampagnen würden nur aus dem Umfeld von Universitäten, gesellschaftspolitisch links verorteten Gruppierungen, Medien und „Genderbeauftragten“ kommen, macht die Rechnung ohne finanzkräftige Unternehmen wie „Procter & Gamble“. Deren Windel-Marke „Pampers“ hat seit neuestem auf ihren Seiten pampers.de, pampers.at und pampers.ch Werbung für „Tolle Namen, die zu Mädchen und Jungen passen“.

Kommentar:

Vielleicht versteht man nun besser, warum die AfD im Parteiprogramm eindeutig zum Gender-Mainstreaming äußert, und fragt sich, warum die anderen Parteien das nicht tun.
Die AfD sagt dazu u.a. (Seite 55):
„Die Gender-Ideologie marginalisiert naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern und wirkt damit traditionellen Wertvorstellungen und spezifischen Geschlechterrollen in den Familien entgegen. Das klassische Rollenverständnis von Mann und Frau soll durch staatlich geförderte Umerziehungsprogramme in Kindergärten und Schulen systematisch „korrigiert“ werden. Die AfD lehnt diese Geschlechterpädagogik als Eingriff in die natürliche Entwicklung unserer Kinder und in das vom Grundgesetz garantierte Elternrecht auf Erziehung ab. […] Die deutsche Sprache wird abstrus umgestaltet, damit sich die Geschlechteraufhebung auch im alltäglichen Sprachgebrauch wiederfindet. Die AfD lehnt die behördlich verordneten geschlechterneutralen Worterfindungen als Eingriff in die natürlich gewachsene Kultur und Tradition unserer Sprache ab.
https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/sites/7/2016/05/2016-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdf

„Seit dem Vertrag von Amsterdam von 1997/1999 ist Gender-Mainstreaming ein erklärtes Ziel der Europäischen Union.“ (Wikipedia – auch mit einem Abschnitt über die Situation in Deutschland)
https://de.wikipedia.org/wiki/Gender-Mainstreaming
Daher fühlen sich die Bundesregierungen und die anderen Parteien zur Umsetzung verpflichtet – teilen zum Großteil aber auch die ideologische Position inhaltlich. Beispiele würden hier zu weit führen.
Die Frage aber muss sein, ob die EU Gender-Mainstreaming (und jede andere Weltanschauung) als politisches Ziel definieren darf. Wer hat sie dazu ermächtigt? Zumal kaum ein EU-Bürger wissen dürfte, was hinter den Kulissen abläuft. Auch die meisten Käufer von Pampers dürften die Werbung von Procter & Gamble kaum verstanden haben.
Man muss sich immer wieder fragen und in Diskussionen thematisieren: Sind wir auf dem Weg vom Rechtsstaat zum Gesinnungsstaat und wollen wir das (zulassen)?
Wenn Sie „nein“ sagen, dann müssen Sie eigentlich die AfD wählen; sie ist die einzige Alternative weit und breit.
Und noch eine „ketzerische“ Frage zum Schluss:
Wenn sich die katholische Kirche nicht vom Gender-Mainstreaming absetzt (und das tut sie wohl zurzeit nicht), dann ist die Diskussion über den Zölibat und die Priesterweihe allein für Männer bald überflüssig. Wenn es doch keine Männer gibt, dann müsste eigentlich jedes Individuum Priester werden können. Außerdem müsste die Bibel total umgeschrieben werden; denn in Genesis 1 heißt es z.B. immer noch, dass Gott den Menschen als Mann und Frau erschaffen habe.

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