Günstige Prognose für die AfD
+ aktuell 351 Leserkommentare
Kommentar:
Text und Leserkommentare sprechen für sich.
(2637)
Alternative für Deutschland
Text und Leserkommentare sprechen für sich.
(2637)
Zukunft der Arbeit: Die Massenarbeitslosigkeit kommt zurück
Was wäre, wenn es so kommt? Man mag es sich nicht vorstellen. Und diese Probleme sollen unsere derzeitigen Politiker im Bundestag lösen können?
(2005)
Vorwürfe gegen Flüchtlinge – Im Schwimmbad: Därme entleert! Frauen belästigt!
Wie sagt Herr Schäuble – und der weiß doch alles besser? Die Zuwanderung sei ein „Rendezvous unserer Gesellschaft mit der Globalisierung“. Freuen wir uns also auf weitere Rendezvous.
(1975)
2.200.000 Überstunden in der Bundespolizei
Die Leistungen der Polizeibeamten, die vor Ort ihren Dienst tun, müssten viel mehr gewürdigt werden – auch von der Politik. Die innere Sicherheit kann nur mit motivierten Polizisten garantiert werden.
(2061)
Tschechischer Präsident: „Integration von Muslimen ist nicht möglich“
Man kann ja anderer Meinung sein, aber der Artikel bietet wieder viele Meinungsvorgaben: Der Präsident vertritt nicht etwa eine Ansicht, sondern er „macht Stimmung“. Er „verweist“ nicht auf „Erfahrungen aus anderen Ländern“, sondern er „unterstellt pauschal“.
Soll so jede Diskussion im Ansatz erstickt werden?
(1849)
Petry-Auftritt geplatzt: NRW-Gastronomen vermieten AfD keine Räume
Kommentar:
Viele Absagen resultieren daraus, dass die Gastronomen von verschiedenen Seiten z.T. massiv unter Druck gesetzt werden bzw. bedroht werden. Es kann doch nicht sein, dass in einem demokratischen Staat eine demokratische Partei keine Räumlichkeiten für Versammlungen finden kann, weil Gastronomen – unter Druck – kurzfristig ihre Zusagen zurückziehen. Wenn das sich durchsetzt, ohne dass die anderen Parteien bzw. die Repräsentanten unseres Staates sich dazu äußern, könnte das der Anfang vom Ende der Demokratie sein. Wer will das?
Und warum der Appel an den Bundespräsidenten?
In seiner Weihnachtsansprache hat er gesagt: „Lassen Sie mich daran erinnern: Der Meinungsstreit ist keine Störung des Zusammenlebens, sondern Teil der Demokratie. Lassen Sie uns einen Weg beschreiten heraus aus falschen Polarisierungen. […] Genauso klar ist: Nur mit offenen Diskussionen und Debatten können wir Lösungen finden, die langfristig Bestand haben und von Mehrheiten getragen werden.“
(1771)
Ausschluss der AfD – „Ein verheerendes Signal“
Klare Worte des früheren ZDF-Chefredakteurs Nikolaus Brender. Nur auf einen Punkt soll jedoch hingewiesen werden:
Wenn Brender sagt „Denn [die Entscheidung] bestätigt die AfD-Propaganda, es gebe ein Meinungskartell von Politik und Öffentlich-Rechtlichem System“, dann heißt das doch im Klartext:
Die Kritik der AfD an dem Öffentlich-Rechtlichem System ist eben nicht Propaganda, sondern hat einen realen Grund! „Das ist wirklich verheerend“, so Brender. Das ist es in der Tat.
(1853)
Flüchtlinge: Bayern und Baden-Württemberg nehmen Neuankömmlingen Geld ab
Wenn Sie den heutigen Spiegel-Artikel mit dem vom 15.01.16 vergleichen (in dieser Presseschau unter der Überschrift „Was machen andere Länder“), wird Ihnen auffallen, dass der Spiegel von der „deutschen“ Regelung noch nichts wusste. Nun soll das auf einmal „gängige Praxis“ in Bayern und Baden-Württemberg sein, und ausgerechnet BW unter dem Grünen Kretschmann hat die schärfste Regelung.
Man wundert sich, was vor Wahlen auf einmal alles möglich ist.
Aber warum wenden die anderen Bundesländer deutsches Recht nicht ebenso an, um deutsche Bedürftige nicht schlechter zu stellen als „Flüchtlinge“ und um Steuergelder einzusparen?
Sind nicht alle Länder an deutsches Recht gebunden bzw. braucht sich auch jeder Bürger unserer Republik nicht unbedingt an deutsches Recht zu halten?
Deutschland, ein Rechtsstaat?
(1951)
Immer weniger Menschen lassen sich für dumm verkaufen! Immer weniger Menschen lassen sich den Mund verbieten! Immer weniger Menschen wollen von Politikern belehrt und erzogen werden!
Die AfD wirkt – wirken Sie mit!
(2288)
Gastronom erteilt der AfD eine Absage – Petry-Auftritt auf der Kippe
Entpuppen sich die selbsternannten Retter der Demokratie“ nicht immer mehr als sie eigentlichen Feinde der Demokratie?
Müsste Bundespräsident Gauck nicht noch einmal laut und vernehmlich (auch für die AfD) einfordern, woran er Weihnachten erinnert hat? Oder war es nur eine schöne Festtagsrede?
„Aber lassen Sie mich daran erinnern: Der Meinungsstreit ist keine Störung des Zusammenlebens, sondern Teil der Demokratie. Lassen Sie uns einen Weg beschreiten heraus aus falschen Polarisierungen. […] Genauso klar ist: Nur mit offenen Diskussionen und Debatten können wir Lösungen finden, die langfristig Bestand haben und von Mehrheiten getragen werden.“
(1823)
Chef-Geheimdienstler hält AfD nicht für extremistisch
Trotzdem werden die Parteien – vor allem Herr Stegner und die SPD – trotz der Kenntnis der im Artikel beschriebenen Position weiter nach dem Verfassungsschutz rufen, allein um die AfD in der Öffentlichkeit vor den Wahlen als „gefährlich“ zu diffamieren. Daher sollte man für Diskussionen diesen Artikel kennen.
(1903)
Sperre der AfD – Gut gemacht, SWR!
Auf diesen Artikel wird aus zwei Gründen hingewiesen:
1. Schon die alten Römer hatten den Rechtsgrundsatz „audiatur et altera pars“ – auch die andere Seite soll gehört werden.
2. Die AfD sollte in einer Presseschau nicht nur die ihr genehmen Positionen aufgreifen, sondern auch kritische. Sonst macht sie dasselbe, was sie der Presse oft zu Recht vorwirft.
Man sollte in der ganzen Angelegenheit tatsächlich nicht ausblenden, dass der SWR-Intendant Peter Boudgoust seine Entscheidung nach eigenem Bekunden nur mit „zusammengebissenen Zähnen“ getroffen hat und öffentlich erklärt hat, dass er „die Weigerung von Dreyer und Kretschmann, mit der AfD zu reden, für falsch“ halte.
Festhalten muss man aber an dem Vorwurf, dass beide Ministerpräsidenten den Sender enorm unter Druck gesetzt haben – und das ist und bleibt wohl ein undemokratisches Verhalten und führt unweigerlich zu der Frage nach der Unabhängigkeit der öffentlich-rechtlichen Sender.
Zuletzt soll noch einmal auf die Begründung der SPD in Rheinland-Pfalz hingewiesen werden:
„In einer Presseerklärung heißt es: „Hintergrund – Warum wir nicht mit der AfD in Talkshows gehen“. Kernsätze: „Die AfD ist rechtsextrem, rassistisch und europafeindlich.“ Und: „Die AfD hetzt gegen Minderheiten und ist im Kern gewalttätig und hasserfüllt.“ Und: „Talkshows haben die AfD stark gemacht.“ Rechtsextreme AfD-Funktionäre wie Björn Höcke, so die SPD, hätten „erst durch Fernsehauftritte, etwa bei Jauch, jene Bekanntheit erlangt, mit der sie nun das Erstarken der AfD befeuern können.“ Die SPD sei nicht willens, diese Entwicklung durch gemeinsame TV-Auftritte zu begünstigen.“ (Allgemeine Zeitung vom 19.01.16 –auch in dieser Presseschau abrufbar).
Das relativiert auch den Artikel des Cicero.
(1972)
Hunderte Flüchtlinge klagen gegen den Bund
Fällt Ihnen dazu auch die Redensart ein: „Undank ist der Welten Lohn“? Laut Duden hat „Undank“ nämlich die Bedeutung „undankbares, keinerlei Anerkennung zeigendes Verhalten.
War die Vermutung etwa ein Irrtum, dass „Flüchtlinge“, also Menschen, die vor persönlicher Verfolgung oder aus einem lebensbedrohenden Kriegsgebiet geflohen sind, dem Land und den Menschen gegenüber dankbar sind, die sie mit offenen Armen empfangen haben? Und gegen dieses Land klagen sie? Warum suchen sie sich nicht ein anderes Land, das ihren Vorstellungen besser entspricht? (Entschuldigung: Das war Populismus). Und der Justizminister von NRW zeigt dafür auch noch Verständnis?
Haben Sie dafür Verständnis?
Übrigens: Wer noch Argumentationshilfen für politische Diskussionen sucht, findet in den Leserkommentaren genug Material.
(1803)
SWR lässt AfD abblitzen – wegen Dreyer?
Wer Kritik an der Regierung von Polen äußert, müsste konsequenterweise auch die SPD-Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Dreyer kritisieren, die offenbar mit ihrer „Drohung“, der Fernsehdiskussion fernzubleiben, bei einem öffentlich-rechtlichen Sender Erfolg gehabt hat.
Dabei gehört sie einer Partei an, die einmal „mehr Demokratie wagen“ wollte – unter Willy Brandt! Was ist nur daraus geworden.
Man lasse sich dazu auch noch einmal die „Kernsätze der SPD in Rheinland- Pfalz auf der Zunge zergehen: Sie sind ein Musterbeispiel für eine sachliche und inhaltliche Auseinandersetzung mit einer konkurrierenden demokratischen Partei. (Ironie aus).
Fazit: Der SWR hat es offenbar nicht gewagt, die Diskussion auch ohne die (noch) amtierende Ministerpräsidentin durchzuführen. Nennt man das „Unabhängigkeit“?
(1795)
Union sackt auf Allzeittief – AfD mit neuem Rekord
Merken sollte man sich für Gespräche/Diskussionen den Satz von Jörg Meuthen, des Co-Vorsitzenden und AfD-Spitzenkandidaten in Baden-Württemberg: „Wahrscheinlich profitieren wir von den Ängsten, aber wir lösen sie nicht aus.“
In Gesprächen/Diskussionen sollte man auch immer darauf hinweisen, dass die AfD nach jetzigem Stand im Bundestag die Oppositionsführung innehätte.
(2006)
AfD-Chefin Frauke Petry kommt nach Münster
Ist das nicht ein fragwürdiges Demokratieverständnis, wenn Leute die Vorsitzende einer Partei als „nicht willkommen“ bezeichnen, die zurzeit in Umfragen im Parteienspektrum den dritten Platz belegt. Damit wird nicht nur Frauke Petry diskreditiert, sondern auch über 10% der Wähler. Mit welchem Recht?
Hat nicht eben Herr Tillich als CDU-Ministerpräsident von Sachsen in der WELT
„eine gewisse Blauäugigkeit der Politik in der Flüchtlingskrise eingeräumt. «Wir sind in den vergangenen Monaten zu idealistisch an die Flüchtlingskrise herangegangen», sagte der CDU-Politiker “
http://www.welt.de/regionales/sachsen/article151151854/Zu-idealistisch-an-Fluechtlingskrise-herangegangen.html
Die Politiker der etablierten Parteien rudern alle um die Wette nach „rechts“ (was immer das sein mag), aber die AfD ist böse?
Ist das nicht auch (mindestens eine Art) Volksverhetzung, wenn Carsten Peters die Mitglieder AfD als „Nazis“ bezeichnet? So muss man es jedenfalls verstehen, wenn er zu den Gegenaktionen aufruft als Sprecher des Bündnisses „Keinen Meter den Nazis“. Unglaublich.
Übrigens gibt der Inhalt des Artikels keinen Anhalt für die Behauptung im Text: [Petry] „ruft jede Menge Gegner auf den Plan.“
(2197)
Gauland: Gefahr für den Rechtsstaat geht von Brüssel aus
Es sei auch noch einmal daran erinnert, dass Bundestagspräsident Lammert (CDU) vor nicht mal einem Jahr die Kompetenzen des Bundesverfassungsgerichts einschränken wollte!
Beleg: DIE ZEIT am 19.04.2015
„Lammert will Einfluss der Karlsruher Richter eindämmen“.
Nachzulesen unter:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-04/union-bundesverfassungsgericht-kritik-norbert-lammert
(1920)
Noch ein Beleg dafür, dass das Interview lesenswert ist: „Max Weber hat mit der Unterscheidung von Gesinnungsethik und Verantwortungsethik die Kategorien geliefert. Der Politiker darf nicht allein seinem gesinnungsethischen Impuls folgen, sondern muss die Wirkung seines Tuns und Unterlassens im Blick halten. Das fehlt in der heutigen Politik. Ein Land muss sich bei aller Großzügigkeit auch selbst behaupten.“
(1977)
Innenminister Saarland: Es geht um die Existenz der Demokratie
Eine offene und ehrliche Bestandsaufnahme und endlich auch einmal das Eingeständnis eines Politikers, Entwicklungen falsch eingeschätzt zu haben.
Ein Video der Rede finden Sie am Anfang des Artikels, eine Mitschrift (in Auszügen) finden Sie unter:
Innenminister Saarland: „Ungeordnete, wilde Asyl-Ströme durch Deutschland“
Darin zitiert Innenminister Bouillon auch Erich Kästner: Er hat gesagt, „Lawinen haben nicht die Gewohnheit, auf halbem Wege stillzustehen und Vernunft anzunehmen.“
(2002)
Abschieben, bis der Arzt kommt
Welch ein extremer Kurwechsel! Früher wurden z.T. Abschiebungen mit dem Hinweis auf die niedrigen Temperaturen im Winter ausgesetzt, nun sollen „Flüchtlinge“ grundsätzlich auch bei Krankheiten – im Sommer wie im Winter – abgeschoben werden können.
Was schrieb die Schriftstellerin Monika Maron in der FAZ am 14.01.16? „Wer vor zwei Monaten verlangt hat, was heute Regierungspolitik ist, war rechtsradikal oder ein Nazi, wenigstens aber Rassist und Fremdenfeind.“ Wie groß muss auf einmal die Angst der Politiker vor Wahlen sein, vor der AfD und vor dem eigenen Volk?
(1899)